Alexander Strasser

Alexander Strasser, im Elsass geboren, verkörpert den Grenzgänger zwischen Welten. Nach Jahren als rastloser Nomade der globalen Finanzmärkte – von den hektischen Parketthallen Paris‘ über die rastlosen Straßenschluchten New Yorks bis zu den fiebrigen Handelszentren Shanghais – vollzog er eine radikale Metamorphose. Er brach mit der Welt der flimmernden Bildschirme, der kalten Algorithmen und der synthetischen Realitäten, um eine fundamentalere Wahrheit zu suchen.

In dieser selbstgewählten Isolation entdeckte er sein wahres Medium: die Sprache als Instrument zur Vermessung der Abgründe zwischen Wirklichkeit und Imagination. Seine Werke – darunter die gefeierten »Moguéran«, »Das Buch der Träume«, »Phantasmagoria« und »Eisige Harmonie« – bewegen sich an den Grenzen des Bewusstseins, wo Traum und Trauma ineinanderfließen.

Strassers Prosa ist gleichzeitig präzise und halluzinatorisch, seine Figuren sind Seismografen eines schwankenden Zeitgeists. In seinen Texten verschmelzen die Erfahrungen eines Mannes, der die Extreme des Kapitalismus durchschritten und hinter sich gelassen hat, mit einer tiefen Sehnsucht nach authentischer Existenz jenseits gesellschaftlicher Konstruktionen.

Alexanders Bücher

Nora: Das dritte Zeichen

"Ein halluzinatorischer Sturz durch die Abgründe der Moderne. Alexander Strasser erschafft eine Geschichte von solch verstörender Intensität, dass sie den Leser wie ein Fieber packt." -...

Echos einer verlorenen Welt Band 2

Die Welt ist nicht mit einem Knall untergegangen, sondern mit einem langsamen, qualvollen Seufzer. In der pulsierenden Kakophonie einer zersplitterten Zukunft irrt ein Überlebender durch die...

Echos einer verlorenen Welt – Band 1

In einer Welt, die längst aufgehört hat, unsere zu sein, erwacht ein namenloser Wanderer zwischen den Ruinen der Zivilisation. Durch traumartige Sequenzen einer zutiefst verstörten Realität führt...