Amalie – Jenseits der Brücke

AMALIE – JENSEITS DER BRÜCKE
Der Regen fällt unablässig auf eine namenlose Stadt, als Amalie beginnt, nach ihrem verschwundenen Geliebten Erik zu suchen. Was als persönliche Suche beginnt, führt sie bald in ein Netz aus Geheimnissen und unmöglichen Begegnungen.
Ein mysteriöser Brief ohne Absender. Ein verlassenes Haus am Kai, das Antworten verweigert und doch ruft. Ein Mann mit schwarzem Hut, der mehr zu wissen scheint, als er preisgibt. Und das seltsame „Fest der Gesichter“ auf einem alten Frachter.
Mit jedem Schritt wird die Grenze zwischen Realität und Unmöglichem dünner. In einer Stadt, wo der Fluss Erinnerungen trägt und die Zeit in Schleifen fließt, erkennt Amalie, dass Eriks Verschwinden mit dem Schicksal eines vor Jahren ertrunkenen Dichters verwoben ist.
Doch die wahre Frage ist nicht, ob sie Erik finden kann, sondern ob sie bereit ist, ihn gehen zu lassen – und sich selbst zu finden.
In poetischer, atmosphärisch dichter Prosa entfaltet sich eine Geschichte über die Kraft des Loslassens, die Natur der Identität und die ewige Wiederkehr des Vergangenen. Ein literarischer Noir-Thriller, der Elemente des magischen Realismus mit psychologischer Tiefe verbindet und den Leser bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht.