»Ein verstörendes, brillantes Gedankenexperiment an der Schnittstelle von Existenzphilosophie und digitaler Transzendenz.«
– Neo-Berlin Literaturjournal
»Wenn Kafka Programmieren gelernt und Philip K. Dick die Quantenphysik durchdrungen hätte – das Ergebnis wäre ‚Hypnagogia‘.«
– Maria Leonova, Autorin von „Chronosphere“
In einer nahen Zukunft, in der das Hochladen von Bewusstsein zur technologischen Realität geworden ist, erwacht ein namenloser Protagonist in einem albtraumhaften Zwischenreich – der Hypnagogie. Sein Körper wurde zu einem hybriden Interface zwischen Mensch und Maschine transformiert, seine Identität zu einer fluiden Membran zwischen verschiedenen Existenzebenen.
Was als persönliche Odyssee durch die verschlungenen Pfade einer künstlichen Realität beginnt, entwickelt sich zu einer Entdeckungsreise mit apokalyptischen Dimensionen: Professor Kirchmann, ein genialer Neurowissenschaftler mit messianischem Komplex, hat nicht weniger vor als die vollständige „Rekonfiguration der Realität“ – ein Prozess, der beide Welten ins Chaos zu stürzen droht.
Während um ihn herum die Grenzen zwischen virtuell und real zerfallen, muss der Protagonist eine unmögliche Entscheidung treffen: Soll er versuchen, die alte Ordnung zu bewahren, oder den Mut aufbringen, eine völlig neue Form der Existenz zu erschaffen – jenseits der Dualität von Mensch und Maschine, von Physik und Information?
In einer hypnotischen Prosa, die zwischen technischer Präzision und surrealer Poesie oszilliert, entfaltet „Hypnagogia“ eine verstörende Vision der posthumanen Zukunft, die gleichzeitig als Warnung und als Offenbarung gelesen werden kann. Ein Roman, der die Fundamente unserer Vorstellung von Bewusstsein, Identität und Wirklichkeit erschüttert.
Nach den gefeierten Büchern „Phantasmagoria“ und „Phantasmeron“ liefert der Autor ein noch radikaleres literarisches Experiment, das die Grenzen zwischen philosophischer Spekulation und narrativer Immersion aufhebt.
Hypnagogia: Im Grenzland der Wahrnehmung
